Konfrontative Pädagogik

Auch in meinen Seminaren für Lehrer, Erzieher, Schulsozialarbeiter, Sozialpädagogen etc. geht es um das Prinzip der Konfrontativen Pädagogik.

Seit einigen Jahren vollzieht sich eine Paradigmenverschiebung. Von der entschuldigenden Pädagogik zur konfrontativen Pädagogik (KP). Die KP orientiert sich an einem autoritativen Erziehungsstil – „klare Linie mit Herz“. (70% Herz kombiniert mit 30% Biss) Sie lebt von einer hohen Kommunikations- und Aushandlungsbereitschaft und mündet in eine pädagogisch gelenkte Streitkultur. Richtungsweisendes Motto ist hier: „Verstehen, aber nicht einverstanden sein“.

Nach dem Prinzip –Jugend erzieht Jugend- fördert die Konfrontative Pädagogik prosoziales Verhalten und die Weiterentwicklung moralischen Bewusstseins.

 

KP in Seminaren/Projekttagen für Pädagogen:

  • Professionell werden zu klaren und deutlichen Stellungnahmen und Interventionen gezwungen
  • Jens Weidner (IKD) votiert für das Ende der „Konfliktangst der Professionellen“ und dafür, sich endlich mehr einzumischen, einzugreifen, zu wiedersprechen, nicht wegzuschauen.

Streitkultur mit den Kindern und Jugendlichen muss praktiziert werden!

  • Die Furcht, durch klare und deutliche Sprache sowie klare Benennung von Sachverhalten die Zuneigung des Klienten zu verlieren, ist letztlich unprofessionell und langfristig für die Beteiligten zerstörerisch.
  • Grenzsetzung. Ein nachweislich effektives Wirkprinzip der Pädagogik, setzt nicht nur konsequentes und eindeutiges, sondern auch kritisches und konfrontatives Erziehungsverhalten immer (nicht nur im Fall der tatsächlichen Grenzverletzung) voraus.

 

KP in Seminaren/Projekttagen mit Kindern und Jugendlichen

  • Bei Regel-und Normverstößen sollte sofortige Konfrontation erfolgen.
  • Konfrontieren ist das Gegenüberstellen von Personen, Meinungen, Denkweisen und Sachverhalten.
  • Im lateinischen bedeutet „confrontare“, Stirn gegen Stirn zusammenstellen, Konfrontation – Jemandem die Stirn bieten.
  • Die Konfrontation zielt nicht auf Rache und Vergeltung. Es geht um Schadenswiedergutmachung und soziale Lernentwicklung, damit neue Opfer vermieden werden.
  • Konfrontation ist hierbei eine würdige Form zwischenmenschlicher Auseinandersetzung.

 

 

Meine Trainings richten sich an:

 

- Schulklassen

- Lehrer (Schilfs)

- Schulsozialarbeiter

- Ausbilder

- Firmen

- Anbieter der Juleika

- Pädagigisches Personal in   

  Ausbildung

- Eltern

 

ect. nach Absprache!